Schlagwort: Stolpersteine

Zum Gedenken: Stolpersteinverlegung am 10.November 2025 in Hörde

Beukenbergstraße 2 Foto: Klaus Lenser
Beukenbergstraße 2 Foto: Klaus Lenser

Von Klaus Lenser | Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Stolpersteine wurden in Deutschland wie auch in 30 weiteren europäischen Ländern verlegt. Mit mehr als 110.000 verlegten Steinen gelten sie als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

Im Podcast von Klaus Lenser erfahren Sie noch mehr zur Verlegung der Stolpersteine mit Blick auf die Auseinandersetzung mit dem Thema durch Schüler und Schülerinnen.
https://www.nrwision.de/mediathek/do-mu-ku-ma-zehn-neue-stolpersteine-in-hoerde-251124

Die Verlegung der Stolpersteine in Dortmund wird im Auftrag des Künstlers, der nicht anwesend sein konnte, vom Jugendring Dortmund in Kooperation mit dem Friedhofsamt Dortmund organisiert und durchgeführt.
Am 10. November 2025 wurden zehn gespendete Stolpersteine in Hörde verlegt.

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Gedenkveranstaltungen zum Pogromgedenken in Hörde

Verlegung der Stolpersteine für die Familie Elsbach 2018; Foto: Klaus Lenser
Verlegung der Stolpersteine für die Familie Elsbach 2018; Foto: Klaus Lenser

Hier finden Sie alle Gedenkveranstaltungen zum Pogromgedenken in Hörde.
Den Auftakt macht der Vorbereitungskreis zum Gedenken an die Pogromnacht in Hörde am kommenden Sonntag, den 10.11.2024 um 17.00 Uhr im Bürgersaal. Neuer Kooperationspartner für die Veranstaltung ist die Gesamtschule im Süden.

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Im Gedenken an die Familie Mosbach und Max Feldheim – Stolpersteinverlegungen in Hörde

Am 11.11.2024 werden sieben Stolpersteine in der Alfred-Trappen-Straße 27 (11:00 Uhr) und einer in der Wiggerstraße 5 (11:30 Uhr) verlegt – im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig. Demnigs Intention ist unter anderem, den NS-Opfern, die in den Konzentrationslagern zu Nummern degradiert wurden, ihre Namen zurückzugeben. Das Bücken, um die Texte auf den Stolpersteinen zu lesen, soll eine symbolische Verbeugung vor den Opfern sein.

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