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„Willkommen in Hörde“ – Informationen zu günstigen und kostenlosen Angeboten

Nachhaltig leben und sparen: Warum sich Lebensmittel retten, Second-Hand-Kleidung und Reparaturen lohnen
Ressourcen werden knapper, Preise steigen – nachhaltiger Konsum spart Geld und schützt die Umwelt. Lebensmittel retten, Second-Hand-Kleidung kaufen, gebrauchte Geräte nutzen und Dinge reparieren sind einfache Wege, nachhaltiger zu leben.
Unter „Willkommen im Stadtbezirk Hörde“ finden Sie Informationen zu günstigen und kostenlosen Angeboten sowie zur Dortmund Karte und dem Programm „Bildung und Teilhabe“.

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Einladung zum Hörder Forum No. 7

2. April 2025, 18:30 im Bürgersaal, Hörder Bahnhofstr. 16 (Eingang über die Brücke)

Im Forum No. 7 wollen wir über Armut sprechen, „Armut und Reichtum in Hörde – zwischen Chancen und Ungleichheit im Stadtteil“ ist der Titel.
Wir sind sehr froh, dass wir Prof. Dr. Christoph Butterwegge, einen renommierten Armutsforscher aus Köln, für einen Input ins Thema „Armut und soziale Ungleichheit in einem reichen Land“ [1] gewinnen konnten: „Seit geraumer Zeit sind Armut und Ungleichheit, verschärft durch Pandemie, Inflation und Energiepreise, das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht der gesamten Menschheit. Hierzulande sind der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Demokratie bedroht. Ökonomische Krisen, ökologische Katastrophen, Kriege und Bürgerkriege resultieren global daraus und ziehen Migrationsbewegungen nach sich, während sozialer Abstieg hier Misstrauen und Rechtspopulismus stärkt.“

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Glück mit Sonne, Musik und Leckereien

Rentnerinnen und Rentner freuen sich mit „Seniorenglück“-Vorsitzenden Cornelia Sbosny (li.) auf ein leckeres Mittagessen, unter der musikalischen Begleitung von Matthias Kartner (hinten) Foto: Roland Müller
Rentnerinnen und Rentner freuen sich mit „Seniorenglück“-Vorsitzenden Cornelia Sbosny (li.) auf ein leckeres Mittagessen, unter der musikalischen Begleitung von Matthias Kartner (hinten) Foto: Roland Müller

Von Roland Müller | Wenn die Rente nicht mehr reicht, wenn alte Menschen nach Pfandflaschen in Mülltonnen suchen, wenn Vereinsamung droht oder sich schon längst eingenistet hat, dann steht der gemeinnützige Verein „Seniorenglück“ als Helfer und Trostgeber bereit. Bis Ende 2024 war der Verein in Wellighofen beheimatet, jetzt findet man das Büro im Kaiserviertel.
Worte allein reichen dann nicht mehr, mit einer Rente unter 1200 Euro (Sozialhilfe und Wohngeld eingerechnet) rutschen Rentnerinnen und Rentner unter das Existenzminimum. Hans-Georg Schwarz, ehrenamtlicher Mitarbeiter und Organisationschef bei „Seniorenglück“, weiß, wem der Schuh am heftigsten drückt: „Es sind zu 90 Prozent Frauen, die nicht mehr ein noch aus wissen.“ Und dann ist das „Vereins-Glück“ zur Stelle: mit haltbaren Lebensmitteln oder Hygiene-Artikeln. Die Unterstützung kann aber auch bis zu einer neuen Waschmaschine reichen, wenn das alte Modell nicht mehr zu reparieren ist.

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Weinbar mit Erinnerungen

v.l.n.r. Weinbar-Chef Christian Kurze, Alexa Gneickow und Marc Eggert. Foto: Roland Müller
v.l.n.r. Weinbar-Chef Christian Kurze, Alexa Gneickow und Marc Eggert. Foto: Roland Müller

Von Roland Müller | Erinnerungen gehören zum Leben – manchmal sind sie optimistisch gefärbt, zuweilen auch in dunkle Farben getaucht, dann gerät ein blendender Weißwein nicht in Vergessenheit, und schließlich ist auch ein Nikolaus, der vor 45 Jahren erschien, nicht wegzudenken – wie an der Weinbar des „Akzenta“-Marktes in Hörde, die doch erst im Juni 2023 eröffnete. Wie geht das? Der Reihe nach.
„Akzenta“ (Rewe) an der Faßstraße, dort, wo einst die Fässer der Stifts-Brauerei (Erinnerung!) abgefüllt wurden, entwickelte sich mit der Vielfalt seiner Lebensmittel rasant zu einem Volltreffer, den die Hörderinnen und Hörder sich insgeheim wohl sehnlich gewünscht hatten. Denn: Mit der Weinbar und ihren rund 20 Hockern trat ein Nachfolger der berühmten „Eck-Kneipe an“, die zwar kein Export oder Pils zapfte, sich wohl aber rasch zu einem Treff des nachbarschaftlichen Gesprächs aufschwang.

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Zwei neue Trauergruppen für Erwachsene

Beate Schwedler (re.) und Katrin Riebling (Pädagogische Leitung) Foto: Forum Dunkelbunt
Beate Schwedler (re.) und Katrin Riebling (Pädagogische Leitung)Foto: Forum Dunkelbunt

In den Räumen der MÖWE in Hörde starten im März und April zwei neue Trauergruppen für Erwachsene. Eine ist für Menschen gedacht, die ihre Partnerin oder ihren Partner verloren haben. Die zweite richtet sich an Menschen, die ihre Eltern (oder Großeltern oder Geschwister) betrauern.
Das Konzept dieser kostenlosen Gruppenangebote richtet sich an Menschen, die in der Situation der Trauer um den Verlust den Austausch mit anderen suchen, die etwas Ähnliches erlebt haben.

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