Am 11.11.2024 werden sieben Stolpersteine in der Alfred-Trappen-Straße 27 (11:00 Uhr) und einer in der Wiggerstraße 5 (11:30 Uhr) verlegt – im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig. Demnigs Intention ist unter anderem, den NS-Opfern, die in den Konzentrationslagern zu Nummern degradiert wurden, ihre Namen zurückzugeben. Das Bücken, um die Texte auf den Stolpersteinen zu lesen, soll eine symbolische Verbeugung vor den Opfern sein.
Der Hörder Erntemarkt 2024 zog bei schönstem Herbstwetter viele tausend Besucher an. Unser Kindertrauerzentrum war gleich mit zwei Aktionen vertreten – beide sehr erfolgreich: im Ladengeschäft konnten alle, die mochten, einen Sarg bunt bemalen. Es ging darum, darzustellen, dass Abschiedskultur auch bunt und individuell sein kann. Dies kann besonders dann tröstlich sein, wenn Kinder und Jugendliche Hinterbliebene sind.
Vorne die Jüngsten Sara, Razan, Harjot, Jill und Coe. Trainerinnen Burcak Bayraktar (li.) und Asude Yildizli (re.) Foto: RoMü
Von Roland Müller | „Auf dem Platz dulden wir keine Negativität!“ Was sich so anhört, wie ein an den Ort gebundenes philosophisches Verbot, gilt in diesem Fall auf dem Kunstrasenplatz des VfL Hörde, wo die „Soccer-Mädchen“ gerade lernen, mit dem Fußball umzugehen. Und da dulden die Trainerinnen Burcak Bayraktar (28) und Asude Yildizli (24) – beide Studentinnen der Sozialarbeit an der Fachhochschule Dortmund – auch keinen Widerspruch der 7- bis 14-Jährigen Mädchen, die mit Eifer und Lust gegen den Ball treten. Denn: „Die Kinder sollen sich hier geborgen und wohl fühlen.“ Also nicht die Mitspielerin kritisieren: „Was bis du heute grottenschlecht“, sondern eher so: „Du kannst das eigentlich viel besser.“ Nebenbei: Wäre vielleicht auch eine Vorgabe für den Profifußball. Bei Nichtbefolgung: Freistoß!Und wie sicher die Mädchen sich auf dem Rasen fühlen, bekennen alle mit den gleichen Worten: „Weil mir der Fußball so viel Spaß macht.“
Hörde PUTZmunter ist in Hörde mittlerweile zu einem Begriff für Sauberkeit geworden … und die meisten Menschen wissen, was damit gemeint ist. Wir, Mitglieder von Hörde International, kümmern uns um unsere Umwelt und sorgen dafür, dass Hörde noch schöner wird. Denn nichts ist schlimmer als ein „unsauberer Ort“ … den behält man nicht gut in Erinnerung.
Am 26. und 27. Oktober 2024 findet das 18. „Hörder Sehfest“ in Dortmund statt. An 22 unterschiedlichen Standorten im Stadtteil Hörde öffnen Künstlerinnen und Künstler die Türen zu ihren Ateliers und Werkstätten. Sie präsentieren ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik und Fotografie. Vor dem 18. „Hörder Sehfest“ hat sich Moderator Klaus Lenser mit dem Künstler Peter Kröker („Peka“) und Mitorganisator Enno Pape im Atelier „Dreisam“ getroffen. Hier kann man die Sendung hören: Hörde im Radio