Arbeiten am PHOENIX See sorgen für Unmut

PHOENIX See, Bauarbeiten 2011

Im Mai begannen die Arbeiten zur Neugestaltung des Gehwegs um den PHOENIX See herum. Die wassergebundene Wegedecke wird durch Betonsteinpflaster ersetzt. Hintergrund für die Erneuerung des Weges sind die Beschwerden bei den Bürgerdialog-Veranstaltungen in den vergangenen Jahren. Einen Beschluss zur Durchführung der Maßnahme fällte der Stadtrat im Juni 2024.
Doch es gibt erheblichen Unmut in Bezug auf die Maßnahme. Das konnte man in den vergangenen Wochen den Dortmunder Medien entnehmen. Und auch die Redaktion des Hörder Forum erreichen Leser:innenbriefe, die die Maßnahme kritisieren.
Einer dieser Leser:innenbriefe, den wir hier dokumentieren wollen, fasst die Kritik zusammen.

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Podcast: 19. Hörder SeHfest – Ateliers öffnen ihre Türen

Am 25. und 26. Oktober 2025 findet das 19. „Hörder SeHfest“ in Dortmund statt. An 25 unterschiedlichen Standorten im Stadtteil Hörde öffnen über 60 Künstlerinnen die Türen zu ihren Ateliers und Werkstätten. Darunter sind neben professionell bildenden Künstlerinnen auch engagierte Autodidaktinnen, Gäste und Newcomerinnen. Sie präsentieren ihre Kunstwerke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Installation und Fotografie. Im Vorfeld des „Hörder SeHFestes“ spricht Moderator Klaus Lenser mit Künstler Peter Kröker („Peka“) und Künstlerin Shade Habighorst-Isajinmi im Atelier „Dreisam“ über das „SeHFest“. Beide gehören zum Planungsteam des Festes. Im Magazin „DO-MU-KU-MA“ geben sie einen Einblick in die Vorbereitungen vom Fest. Peter Kröker und Shade Habighorst-Isajinmi verraten zudem, wie unterschiedlich die Kunstrichtungen auf dem Fest sein werden. Neben künstlerischen Darbietungen wird es beim „Hörder SeHfest“ auch ein begleitendes umfangreiches Musikprogramm geben.

#wärmewinter – Kostenloses Mittagessen im Gemeindehaus

Gemeinsam mit dem Serviceteam Huth lädt die Kirchengemeinde Hörde zum Essen ein. Eine kostenlose, warme Mittagsmahlzeit im Gemeindehaus, Wellinghofer Str. 21, gibt es ab dem 15. Oktober wieder jeden Mittwoch unter „#wärmewinter”.
Das vom Hörder Serviceteam Huth zubereitete Essen wird durch ein Team Ehrenamtlicher der Gemeinde ausgegeben. Das Mittagsangebot läuft an jedem Mittwoch in der Zeit von 12 bis 13.30 Uhr. Eingeladen sind alle, die gerne in Gemeinschaft miteinander essen und ins Gespräch kommen wollen.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Infos bei Pfarrer Martin Pense Tel.: 0231-462960 – www.hoerde-evangelisch.de

Bier, Schinken, Pumpernickel und Stielmus

Kirchenfenster Wiesenkirche Soest.
Kirchenfenster Wiesenkirche Soest. Fotonachweis siehe unten

Mit Gaumenfreuden aus Westfalen macht Heimatforscher Willi Garth erneut den Zuschauenden in seinem neuen Podcast die westfälische Küche schmackhaft und bekommt diesmal tatkräftige Unterstützung von Koch Günther Overkamp-Klein.
Bis zur Eingemeindung nach Dortmund 1928 lautete die postalische Adresse „Hörde in Westfalen“. Und so waren die Hörder schon früh mit dem Bierbrauen und der westfälischen Küche vertraut. Bereits beim 1339 gegründeten Kloster Clarenberg ist ein Brauhaus belegt. Zahlreiche kleine Gasthausbrauereien und später wenige größere Braustätten versorgten die Hörder mit dem erfrischenden Getränk. 1998 endete mit der Stilllegung der Stiftsbrauerei eine lange Tradition.
Neben dem „flüssigen Brot“ gehörte auch richtiges Brot auf den Tisch der Hörder. Auf den Hörder Höfen und später in Bäckereien wurde die westfälische Spezialität Pumpernickel gebacken, ein kastenförmiges Riesenbrot aus Roggenkörnern, das lange haltbar war.

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Phoenix des Lumières – Impressionismus zum Träumen

Monet, frz. Impressionist Foto: RoMü
Monet, frz. Impressionist Foto: RoMü

Von Roland Müller | In der alten Hoesch-Gebläsehalle darf wieder geträumt werden – von einer Welt der Farben, von einem lebendigen Dschungel: Die weltberühmten Werke der französischen Impressionisten Claude Monet (1840-1926) und Henri Rousseau (1844-1910) steigen vom 30. September an die 13 Meter hohen Gebäudewände empor und belegen eindrucksvoll ihren Ruhm als unvergessliche Begründer einer Malepoche. Und das „Phoenix des Lumières“ in Hörde setzt nach Gustav Klimt, Hundertwasser, Egon Schiele, Dali und Gaudi wieder ein immersives Ausrufezeichen.
Der Direktor der Einrichtung, Andreas Richter, bekannte denn auch bei der Vorstellung des neues Programms: „Wir machen in dieser ehemaligen Hoesch-Halle Kunst wieder erlebbar, Kunst die fesselt und dabei keine Vorkenntnisse erfordert.“

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