Die Schachgruppe

Die freie Schachgruppe beim entspannten Training. Links in der Mitte: Schachtrainer und Initiator Reinhard Driesner. (Foto: RoMü)
Die freie Schachgruppe beim entspannten Training. Links in der Mitte: Schachtrainer und Initiator Reinhard Driesner. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller

Schach matt oder „Glück auf – Schach“? Die freie Schachgruppe, die sich regelmäßig im Haus der Awo Süd in der Gildenstraße 5 trifft, sieht das ehe locker und unterhaltsam. „Schach bildet alle, fördert Konzentration und die Ausdauer“, sagt Reinhard Driesner (72), lizensierter Trainer des Schachbundes NRW und Initiator der Schachgruppe, die vor einigen Wochen ins Leben gerufen wurde und jetzt regelmäßig Figuren übers Schachbrett führt.

Wohl selten trifft man auf eine solch ungebundene Atmosphäre und freien Zugang wie bei diesen Schachfreundinnen und Schachfreunden: Eine Mitgliedschaft ist nicht nötig, irgendwelche Gebühren oder Kosten stehen nicht an und auf verpflichtende Anmeldungen wird gerne verzichtet. So sind alle Teilnehmer voll des Lobes.

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Wärmewinter 2023 und Weihnachtstüten für Hörder Kinder

Miteinander Essen
Die Ev. Kirchengemeinde setzt den #wärmewinter ab dem 18. Oktober 2023 fort. Jeden Mittwoch gibt es von 12:00 bis 13:30 eine kostenlose warme Mahlzeit für alle im Gemeindehaus in der Wellinghofer Str. 21.
Für die Finanzierung der Essensangebote freut sich die Ev. Kirchengemeinde über Spenden: Sparkasse Dortmund IBAN DE18 4405 0199 0511 0070 54, Verwendungszweck „Miteinander Essen“. Bitte Name und Adresse angeben für die Spendenbescheinigung.

Weihnachtstüten für Hörder Kinder
Auch im Jahr 2023 sammelt die Ev. Kirchengemeinde in besonderer Weise Spenden für Hörder Kinder aus bedürftigen Familien ihrer Kindergärten und der Dortmunder Tafel. Neben dem Hilfsprojekt „Miteinander essen“ möchten wir den Kindern mit Weihnachtstüten eine kleine Überraschung und Freude bereiten. Für die Anschaffung von Süßigkeiten sowie Mal- und Spielsachen und bittet die Ev. Kirchengemeinde um Spenden. Im Jahr 2022 wurden über 300 Weihnachtstüten für Hörder Kinder gepackt!
Spendenkonto: Sparkasse Dortmund IBAN DE18 4405 0199 0511 0070 54, Verwendungszweck „Weihnachtstüten“. Bitte Name und Adresse angeben für die Spendenbescheinigung.

Hörder SeHfest – Bedingungslos neugierig

Wellblech-Garage statt Ausstellungshalle: Künstler Gaston Posmek in seiner grünen Umgebung. (Foto: RoMü)
Wellblech-Garage statt Ausstellungshalle: Künstler Gaston Posmek in seiner grünen Umgebung. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller

Beim „17. Hörder SeHfest“ gab es richtig was zu gucken: Annähernd 40 Künstlerinnen und Künstler luden in ihre für das Publikum geöffneten Ateliers ein. Und es entwickelte sich, wie es ein Besucher schwärmte, „so eine Art Familienfest für Kunstinteressierte.“
Dabei spielte auch das Wetter mit: Bei herbstlichen Temperaturen ohne Regen blieb genügend Zeit, um einen ausführlichen und spannenden Spaziergang durch Hörde zu starten. Und der rege Besucherverkehr ließ die Veranstalter:innen schon am ersten Tag eine positive Bilanz ziehen, wie Beate Bach vom „Atelier Kunstflirt“ in der Alfred-Trappen-Straße: „Das Hörder SeHfest hat sich zu einem autarken Ereignis entwickelt und seinen Ruf als Hobby-Kunst schon längst hinter sich gelassen.“

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Kochkurs „Mann kocht“

Startschuss zu „Mann kocht“ mit (v.l.) Dieter Aust, Michael Satorius, Peter Gutzeit und Initiatorin Svenja Lapp-Emden. (Foto: RoMü)
Startschuss zu „Mann kocht“ mit (v.l.) Dieter Aust, Michael Satorius, Peter Gutzeit und Initiatorin Svenja Lapp-Emden. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller

„Ich kann grade mal eine Dose öffnen“, sagt Peter Gutzeit, während Kochkollege Dieter Aust schon mehr wagt: „Ich weiß, wie man Spiegeleier macht.“ Die beiden älteren Herren aber streben nach höherer Kochkunst und gehören jetzt zu einem Projekt, das die Initiative „Begegnung vor Ort“ ins Leben rief: „Mann kocht“.
Jawohl: „Mann“, aber nicht „Frau“ kocht! In der sehr geräumigen Küche des Ev. Gemeindehauses an der Wellinghofer Straße wagten sich beim Startschuss Peter Gutzeit (65) und Dieter Aust (72) an ein Gericht, zu dem es ungefähr so viele Rezepte wie Bundesländer gibt: den Kartoffelsalat.

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Gedenkstunde zur Pogromnacht 1938

Worte sind mächtig – Gestern Heute
Mehr denn je ist es unsere Verpflichtung uns zu erinnern. Auch in diesem Jahr wird in Hörde wieder der Pogromnacht 1938 gedacht.
Die Gedenkstunde findet am 12. November um 17:00 Uhr im Bürgersaal, Hörder Bahnhofstr. 16 statt.
Mit folgendem Programm:
Begrüßung:
Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock
Grußwort: Kantor Abraham Goldberg
Beitrag der Schülerinnen und Schüler der Johann-Gutenberg-Realschule:
Die Macht der Sprache: Sprache kann diskriminieren und ausgrenzen
Barbara Samuel: Erinnerungskultur in Zeiten des Rechtspopulismus
Klaus Lenser:
Worte zum Mahnmal: 35 Jahre in Hörde
Diethart Döring: Mit Gedenkritualen allein ist es nicht getan. Eine Warnung zum 9. November
Beitrag der Schülerinnen und Schüler der Johann-Gutenberg-Realschule: Die Macht der Sprache: Sprache kann ermutigen und verbinden

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