Einladung zum Hörder Forum No. 6

Kampagne gegen Einsamkeit Land NRW
Kampagne gegen Einsamkeit Land NRW

11. September 2024 18:30 im Bürgersaal, Hörder Bahnhofstr. 16 (Eingang über die Brücke)
„Einsamkeit“ ist das Thema des Hörder Forum No. 6. Nach den Beiträgen zum Thema findet im zweiten Teil wie immer der Markt der Möglichkeiten statt.
Einsamkeit ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Einsamkeit kann jede:n treffen.
Niemand plant einsam zu sein und doch trifft es sehr viele, unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur, Glauben oder sozialer Schicht – auch wenn Einsamkeit häufiger in Kombination mit Armut auftritt. Immer mehr Menschen fühlen sich einsam, besonders betroffen sind einerseits jüngere Menschen und ältere auf der anderen Seite. Als Beschleuniger der Entwicklung kann die Covid-19 Pandemie gesehen werden. Während des ersten Lockdowns kam es beispielsweise zu einem sprunghaften Anstieg der einsamen Menschen in Deutschland.
Die Folgen von Einsamkeit sind vielfältig, von Depressionen bis hin zu Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Schäden. Zunächst sei es aber wichtig, das Thema „aus der Tabuzone herauszuholen, insbesondere für die Betroffenen“, betont die Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

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„bring your own seat“ setzt seine Reise fort – diesmal Hohensyburg

Deutschlandweit einmaliges Projekt jeden Mittwoch in Hörde.

Präsentiert vom StadtbezirksMarketing Hörde und Hörde International e.V. gibt es am Mittwoch, 21.08. den nächsten Gig.
Umsonst und draußen.

Seit 2021 gibt es die deutschlandweit einmalige Reihe nun schon. 50 – 100 Zuschauer*innen sind jedesmal vor Ort und das Interesse steigt von Jahr zu Jahr. Jeder und jede mit eigenem Stuhl, Getränk und Essen ausgestattet. Und wenn nicht?

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„Gusto italiano“

Senior-Chef Toni Pace vor seinem Lokal an der Phoenixsee-Allee. Foto: RoMü
Senior-Chef Toni Pace vor seinem Lokal an der Phoenixsee-Allee. Foto: RoMü

Von Roland Müller | „Wir sind ein Ort, der Familie und Freunde zusammenbringt“. So ist es auf der ersten Seite der Speisenkarte vom „Gusto italiano“ zu lesen. Und dieses Versprechen ist sicherlich nicht übertrieben: Denn Senor-Chef Toni Pace (60) ist bereits seit Anfang der 70er Jahre in Dortmund, arbeitet seit 1978 als Gastronom, hat 1978 seit erstes Restaurant in Aplerbeck eröffnet, war danach verantwortlich für Treffpunkte des italienischen Geschmacks an verschiedenen Lokalitäten und hat 2021 das „Gusto Italiano“ an der Hörder Phoenixseeallee“ übernommen. Die aktuellen Geschäfte leitet Sohn Ricardo (30), als Student hilft Sohn Luis (20) aus – eine Familie eben, die italienischer und „hörderischer“ nicht sein könnte.
Ja, und so wundert es nicht, wenn Toni Pace sich sehr genau an Hörde vor 30 oder 40 Jahre erinnert: „Da war die Hermannstraße laut, dunkel und dreckig.“ Und heute?

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Zwischen Himmel und Hörde – die fünfte Folge

Fotomontage: Markus Meeder
Fotomontage: Markus Meeder

Seit Freitag, 26.7.2024 ist die 5. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ online und erfreut sich schon großer Beliebtheit. Der Heimatverein Hörde stellt immer am letzten Freitag der ungeraden Monate eine neue Folge auf seinem Youtube-Kanal und bei Spotify ein.
In der neuen Folge kümmert sich Willi Garth, Ehrenvorsitzender des Heimatvereins Hörde, um drei bekannte Persönlichkeiten aus Hörde: Rudolf Platte, Bernhard Hoetger und den Hüttenmann.

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Kochprojekt vom Verein „Chancengleich in Europa e.V.“

Foto: Chancengleich in Europa e.V.
Foto: Chancengleich in Europa e.V.

Von Roland Müller | „Wir sind in Dortmund so freundlich aufgenommen worden, man hat unseren Familien und Kindern immer geholfen, dass wir nun der deutschen Gesellschaft etwas zurückgeben wollen“, erzählen lächelnd und, ja, auch begeistert, Flüchtlingsfrauen aus dem Irak, Syrien oder anderen von Krieg und Not betroffenen Ländern. Schon vor fünf oder sechs Jahren hat sie ihr Flüchtlingsschicksal nach Dortmund geführt, viele von ihnen besitzen schon die deutsche Staatsbürgerschaft. Und heute? Da nennen sich 16 Damen „Kochpioniere“, bereiten jeden Montag abwechselnd in Vierer-Gruppen ein leckeres Mittagessen in der „Frauenübernachtungssstelle“ an der Nortkirchenstraße vor. Wer in dieser Übernachtungsstelle eine vorübergehende Unterkunft gefunden hat, ist vom Schicksal und von persönlicher Not gezeichnet.

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